Die Deutschen mögen Sparkonto, Festgeldkonto und Bausparvertrag und fühlen sich bestens versichert. 94 Prozent der Befragten verfügen über mindestens eines der gängigsten Versicherungsprodukte.
Die meisten Bundesbürger bezeichnen sich als konservative Geldanleger und setzen aufs Sparkonto. Das zeigt eine Studie von OmniQuest. Das Marktforschungsinstitut hat 1.000 Bundesbürger zu ihrem Anlageverhalten befragt - aber auch, wie die Bundesbürger versichert sind und welche Versicherungen sie als wichtig betrachten.
Die meisten der befragten Geldanleger (57 Prozent) mögen konservative beziehungsweise defensive Investments. Daher zählt das Sparkonto auch zu den beliebtesten Anlageformen (50 Prozent), gefolgt vom Tages- beziehungsweise Festgeldkonto (36 Prozent) und dem Bausparvertrag (27 Prozent), zitiert "AssCompact" einige Zahlen der Umfrage. Darüber hinaus setzen die Bundesbürger bei der Geldanlageformen auf Lebensversicherungen beziehungsweise private Rentenversicherungen (25 Prozent) und betriebliche Altersvorsorge (21 Prozent). Aktien oder Unternehmensanteile hält etwas mehr als ein Fünftel der Befragten, 17 Prozent legen in Investmentfonds an.
Die Studie zeigt auch, dass sich die Deutschen gut versichert fühlen - mehr als 90 Prozent machen diese Angabe. 94 Prozent der Befragten verfügen über mindestens eines der gängigsten Versicherungsprodukte: Ein Großteil der Befragten besitzt eine Haftpflichtversicherung (78 Prozent), eine Kfz-Versicherung (71 Prozent) oder eine Hausratversicherung (69 Prozent). Viele haben auch einen Rechtsschutz (45 Prozent), eine Unfallpolice (40 Prozent) oder eine Lebensversicherung (31 Prozent). Ebenso interessant: Die Versicherer in Deutschland genießen ein hohes Vertrauen der Befragten, nämlich 76 Prozent.