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Solidaritätszuschlag entfällt - eine Chance für mehr Altersvorsorge!

In wenigen Monaten wird für 90 Prozent der Deutschen der Solidaritätszuschlag wegfallen. Wer den Soli nicht mehr zahlen muss, kann mehrere 100 Euro im Jahr je nach Einkommen und Lebenssituation sparen.

Der Solidaritätszuschlag (umgangssprachlich "Soli") ist eine Ergänzungsabgabe zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer. Ursprünglich 1991 befristet auf ein Jahr eingeführt besteht diese Abgabe nun seit fast drei Jahrzehnten. Die Abgabe wurde zur Finanzierung verschiedener "Mehrbelastungen [?] aus dem Konflikt am Golf [?] auch für die Unterstützung der Länder in Mittel-, Ost- und Südeuropa [?] und den Kosten der deutschen Einheit" zu finanzieren.

In wenigen Monaten wird für 90 Prozent der Deutschen der Solidaritätszuschlag wegfallen. Wer den Soli nicht mehr zahlen muss, kann mehrere 100 Euro im Jahr je nach Einkommen und Lebenssituation sparen. Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. rät dazu, das freiwerdende Geld nicht für den Konsum, sondern für die Altersvorsorge auszugeben. Wer regelmäßig Geld für seine private Altersvorsorge zurücklegen möchte, für den kommen Sparpläne in Frage. Je nach Anlegertyp kann der Anleger zwischen Bank-, Fonds- und Aktiensparplänen wählen, um regelmäßig Geld für die langfristigen Ziele wie die private Altersvorsorge zurückzulegen. Darauf weist die Aktion "Finanzwissen für alle" der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.

Der Hintergrund: "Ein rentables Wertpapierinvestment ist bereits für niedrige Sparbeträge ab 25 Euro monatlich möglich - beispielsweise mit einem Sparplan auf Investmentfonds. Das Positive an Fondssparplänen ist, dass man nicht einen hohen Geldbetrag auf einmal investiert, sondern Monat für Monat einen kleinen Betrag zur Seite legt. Das Geld wird automatisch vom Konto abgebucht, so dass der Anleger das Sparen im Alltag kaum bemerkt. Sparpläne sind einfach und flexibel. Die Sparer bestimmen, wie viel sie monatlich sparen möchten und in welche Fonds das Geld fließen soll. Das können aktive Fonds oder auch ETFs sein, die in Aktien, Immobilien, Anleihen oder in einen Mix verschiedener Assetklassen investieren."

Diese Sparraten können Anleger jederzeit flexibel nach oben und unten anpassen und können über das angesparte Kapital bei einem finanziellen Engpass börsentäglich verfügen, mit dem Sparen aussetzen oder den Sparplan ganz auflösen. Auch die gewählten Produkte können leicht verändert werden, um diese neuen Lebenssituationen oder anderen Rendite-Risikovorstellungen anzupassen.

Dass sich Fondssparpläne lohnen können, zeigen die Ergebnisse der Vergangenheit: Wer in den zurückliegenden 20 Jahren monatlich regelmäßig 100 Euro in Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland sparte, erzielte laut dem BVI eine durchschnittliche jährliche Rendite von 4,8 Prozent und verfügte Ende Juni 2020 über ein Vermögen von rund 39.987 Euro. Auch mit kleineren Sparbeträgen lässt sich also ein solides Vermögen aufbauen. Die Berater aus dem großen Expertennetzwerk der compexx Finanz AG verfügen über viel Know-how bei der Gestaltung von Sparplänen und können den Zugang zu hochwertigen Investmentlösungen öffnen.