In Deutschland werden weniger Wohnungen gebaut als noch im Vorjahr. Damit bleiben Immobilieninvestments auch weiterhin strategisch sinnvolle Investments für Anleger mit einem längeren Horizont.
Dass der Immobilienmarkt in Deutschland brummt, ist längst allseits bekannt. Genauso, dass es in vielen Großstädten an (bezahlbarem) Wohnraum fehlt. Dass sich dies zumindest kurzfristig nicht ändern wird, zeigt eine aktuelle Erhebung. Die Zahl der in Deutschland erteilten Baugenehmigungen ist im ersten Quartal 2019 erneut gesunken. Insgesamt betrug das Minus fast drei Prozent. Sowohl im Neubau als auch im Bestand gingen die Zahlen zurück, meldet das Wirtschaftsmedium "AssCompact" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt.
Im Detail heißt das: Von Januar bis März 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 75.600 Wohnungen genehmigt. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis März 2019 rund 65.700 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen sind die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,3 Prozent). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um vier Prozent und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 4,4 Prozent.
Damit bleiben Immobilieninvestments auch weiterhin strategisch sinnvolle Investments für Anleger mit einem längeren Horizont. Wer auf eine substanzstarke Immobilie an einem Standort mit Entwicklungspotenzial setzt, wird von dem wachsenden Bedarf an Wohnraum in allen Segmenten profitieren. Auch wenn der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Mehrfamilienhauses deutlich mehr kostet als noch vor einigen Jahren: Das Investment lohnt sich, denn die Mieteinnahmen und die Wertsteigerungen rechtfertigen auch höhere Einstiegspreise.