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Metropolregion Rhein-Ruhr: Bevölkerungsdichte führt zu neuen Herausforderungen

Das Finanzdienstleistungsnetzwerk compexx Finanz AG ist auch an Rhein und Ruhr stark vertreten. Vorstandsvorsitzender Markus Brochenberger betont, dass in Zukunft besonders seniorengerechte Immobilien gefordert sein werden.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat knapp 18 Millionen (Stand 31. Dezember 2017) Einwohner und ist damit das bevölkerungsreichste deutsche Land. Und das Herz Nordrhein-Westfalens bildet die sogenannte Metropolregion Rhein-Ruhr, die – grob gesagt – von Bonn bis Dortmund und hinüber ins Bergische Land reicht und damit acht der 20 größten deutschen Städte zusammenfasst. Mehr als 10,5 Millionen Menschen leben auf einer Fläche von rund 7300 Quadratkilometern, was einer Bevölkerungsdichte von knapp 1500 Menschen pro Quadratkilometer entspricht. Damit ist die Metropolregion Rhein-Ruhr der Ballungsraum in Deutschland mit den meisten Einwohnern, aber der drittkleinsten Fläche nach Mitteldeutschland und Rhein-Neckar. Zum Vergleich: In der Metropolregion Hamburg mit fünf Millionen Einwohnern sind es etwa 190 Menschen pro

Zwar deuten die Prognosen darauf hin, dass sich die Bevölkerung an Rhein und Ruhr bis 2030 leicht verringern wird, und zwar um etwa drei Prozent im Vergleich zu 2010 (11,8 Millionen). Dennoch sollen in zehn Jahren rund 11,3 Millionen Menschen zwischen Köln/Bonn und Dortmund leben, also deutlich mehr als heute.

„Die Metropolregion Rhein-Ruhr ist ein hochspannender Standort und wirtschaftlich sehr stark. Man darf schließlich nicht vergessen: Die Region liegt im weltweiten Vergleich auf Platz 12 beim Bruttoinlandsprodukt aller Städte und damit von Singapur, Hongkong, Boston und der San Francisco Bay Area. Die Dynamik an Rhein und Ruhr ist sehr hoch, sodass der Beratungs- und Investitionsbedarf ebenfalls sehr hoch ist“, sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungs- und Expertennetzwerk mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden und ist auch mit zahlreichen Experten in Nordrhein-Westfalen unterwegs.

Markus Brochenberger weiß, dass sich aus dieser Situation großen Chancen, aber auch große Anforderungen ergeben. In einer wirtschaftlich starken Region müssten Unternehmen und Privatpersonen versichert, müsse Geld angelegt, müssten Investitionen in Betriebe und Immobilien finanziert werden. „Daher sind Finanz- und Kapitalmarktexperten gefordert, tragfähige Lösungen zu entwickeln, damit Vermögen geschützt werden und sich entwickeln können.“

Zugleich stehen Metropolregionen wie Rhein-Ruhr vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Laut Studien soll im Jahr 2060 jeder dritte Deutsche älter als 65 Jahre sein. „Das wird natürlich an Standorten mit einer hohen Bevölkerungsdichte besonders deutlich spürbar sein. Daraus folgt ein wachsender Bedarf an seniorengerechten Wohnungen und Immobilien. Im Alter machen die Knochen nicht mehr mit, wie sie sollen, vielleicht wird man auch ein wenig vergesslich, oder aber eine chronische Krankheit macht den Alltag komplizierter als in der Vergangenheit. Dafür müssen vielmehr angemessene Wohnformen geschaffen werden, als es aktuell der Fall ist“, stellt Markus Brochenberger heraus.

Das bedeutet: Seiner Ansicht nach sind Senioren-Immobilien wie Wohnungen, Appartements und Betreutes Wohnen sehr entwicklungsstarke Objekte, gerade in einer stark bevölkerten Region wie dem Rheinland und dem Ruhrgebiet. „Die öffentliche Hand, Projektentwickler und Vermittler sind also gefordert, diesen Bereich zu stärken, um neues Wohnen für Senioren in Zukunft möglich zu machen. Die Anleger können davon nur profitieren.“