Immobilien haben die Corona-Pandemie im Sinne der Wertstabilität sehr gut überstanden. So gut sogar, dass die Preise trotz des beispiellosen Wirtschaftsabsturzes immer weiter steigen. Nur sehr wenige Bereiche wie Einzelhandels- und Hotelimmobilien stehen etwas im Feuer. Im vierten Quartal 2020 waren Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt um 8,1 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt Ende März berichtete. Gegenüber dem Vorquartal stiegen die Preise für Wohnungen und Häuser Ende 2020 um durchschnittlich 2,6 Prozent. Es war damit der stärkste Preisanstieg seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent.
Daher gelten Immobilien weiterhin als lukrative Investments, insbesondere mit Blick auf die Altersvorsorge – und das mit gutem Grund. Wer frühzeitig beispielsweise in eine Eigentumswohnung oder sogar ein Mehrfamilienhaus investiert, kann dieses Objekt über beispielsweise 25 Jahre durch die Mieteinnahmen refinanzieren und bekommt nach der kompletten Tilgung Monat für Monat Ausschüttungen aus den Mieteinnahmen. Abzüglich einer Investitionsrücklage bleibt dann immer noch genügend Geld zur Verfügung, um einen soliden Beitrag zur Ruhestandsfinanzierung zu leisten. Und die Immobilie selbst hat ja auch einen Wert und kann nach zehn Jahren steuerfrei veräußert werden. Das ist für so gut wie alle Menschen interessant, die auf diese Weise so gut wie ohne Eigeneinsatz eine substanzstarke private Altersvorsorge auf die Beine stellen können.
Lage, Lage, Lage: Kleinere Wohnung, mehr Ertrag
Anleger:innen sollten aber bei der Wahl der Investmentimmobilie keinen Fehler machen. Oftmals kann man beobachten, dass Käufer sich sehr stark an der Größe eines Objekts orientieren. Das kann ein Fehler sein, denn die Rendite wird in Euro verdient, nicht in Quadratmetern. Das folgt einem einfachen Motto: Wer mit 50 Quadratmetern Wohnfläche mehr verdienen kann als mit 100, sollte nicht größere Wohnung kaufen! Entscheidend ist, eine Immobilie zu finden, die sich stabil und rentierlich vermieten lässt und die aufgrund ihrer Lage, Ausstattung und Qualität auch ihren Wert im Laufe der Zeit steigert.
Das bedeutet für potenzielle Anleger:innen: Vielleicht ist eine 100-Quadratmeter-Eigentumswohnung in der strukturschwachen Peripherie wesentlich günstiger als die mit 50 Quadratmetern an einem wirtschaftlichen starken Standort mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten. Letztere aber wird immer einen echten, substanziellen Vermögenswert darstellen und von den weiterhin zu erwartenden Preisanstiegen profitieren, während die günstigere diese Wertentwicklungspotenziale nicht aufweist.
Dauerhaft Sicherheit, Werterhalt und Rendite
Wer die Immobilie als Kapitalanlage nutzt, profitiert vom steigenden Bedarf nach Wohnraum und bildet Vermögen ohne das Risiko allzu großer Kursschwankungen. Das compexx-Expertennetzwerk setzt seine Marktkenntnisse optimal dafür ein, dass Eigennutzer und Anleger genau das Objekt bekommen, das dauerhaft Sicherheit, Werterhalt und Rendite verspricht.
Auch die richtige Immobilienfinanzierung gehört dazu. Viel niedriger können die Zinsen kaum noch werden, als es derzeit der Fall ist. Für Menschen, die auf der Suche nach einer Privatimmobilie oder einem Investmentobjekt sind, ist das natürlich großartig. Es ist damit ohne weiteres möglich, beispielsweise zum Zwecke der Altersvorsorge zur Kapitalanlage zu erwerben und dieses über 20 oder sogar 25 Jahre hinweg relativ entspannt finanzieren zu können. Die Experten der compexx Finanz AG beraten auch dabei, die richtige Finanzierung für den Immobilienerwerb zu finden.