Unfälle lassen sich nicht verhindern. Aber die finanziellen Folgen lassen sich durch eine private Unfallversicherung absichern.
In Deutschland verunglücken pro Jahr fast 25.000 Menschen bei einem tödlichen Unfall, fast zehn Millionen Menschen werden verletzt. Und Jahr für Jahr begeben sich rund 1,7 Millionen Kinder hierzulande nach einem Unfall in ärztliche Betreuung. Das Statistische Bundesamt zählte in seiner Todesursachenstatistik für das Jahr 2015 182 Kinder verstorbene Kinder nach einem Unfall (124 Jungen, 58 Mädchen). Aus der Krankenhausdiagnosestatistik des Statistischen Bundesamtes geht ebenso hervor, dass etwa 200.000 Kinder jährlich im Krankenhaus nach einem Unfall stationär behandelt werden.
"Dazu kommt: Etwa 60 Prozent der Unfälle von Kindern passieren in der eigenen Wohnung oder im häuslichen Umfeld. Typische Unfälle sind Stürze, Ertrinken, Ersticken, Verbrennungen, Verbrühungen und Vergiftungen. Der Straßenverkehr beispielsweise sorgt bei Kindern bis fünf Jahren für sieben Prozent der Unfälle, heißt es bei der Bundesarbeitsgemeinschaft ?Mehr Sicherheit für Kinder?", sagt Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden (www.compexx-finanz.de). Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche an die Zukunft der Kunden.
Freilich, Unfälle lassen sich nicht verhindern. Aber die zum Teil schwerwiegenden finanziellen Folgen von Unfällen lassen sich versichern, denn die gesetzliche Unfallversicherung zahlt bei Unfällen, die in der Schule, einer Betreuungseinrichtung oder auf dem direkten Hin- oder Rückweg passieren, nur eine monatliche Rente. Mit einer privaten Unfallversicherung, in deren Mittelpunkt die Kinderunfallversicherung steht, kann sichergestellt werden, dass nach einem Unfall mit einem bleibenden Schaden auch eine Kapitalleistung bereitgestellt wird, um beispielsweise bestimmte Hilfsmittel anschaffen, ein Zimmer oder ein Haus umbauen oder andere Maßnahmen ergreifen zu können, um den geschädigten Kindern das Leben zu erleichtern.
Es wird die sogenannte Invaliditätsleistung gezahlt
"Die private Unfallversicherung hingegen zahlt bei allen Unfällen, bei denen ein Kind eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung erleidet. Sie erhalten eine einmalige Kapitalzahlung, die sogenannte Invaliditätsleistung, je nach vereinbarter Versicherungssumme und Ausmaß der Behinderung nach dem Unfall. Diese hängt vom sogenannten Invaliditätsgrad ab", erklärt Markus Brochenberger.
Dieser umfassende Versicherungsschutz gelte auch für Erwachsene, betont der compexx Finanz-Vorstand. Damit hätten Eltern und Kinder meist bereits nach einem Unfall mit einem bleibenden Schaden ab einem Prozent Invalidität Anspruch auf Auszahlung einer entsprechenden Leistung. Unfälle in der Freizeit berücksichtige die gesetzliche Unfallversicherung übrigens gar nicht und wer nicht arbeite, haben ebenso keinen Schutz. "Wichtig sind eine individuelle Risikoanalyse und Betrachtung des bestehenden Versicherungsportfolios. Nur so lässt sich die beste Police für die private Unfallversicherung finden, und ebenso erkennen Berater auf diese Weise, welche Bereiche Familien versichern sollten", sagt Markus Brochenberger. "Die Prüfung der Verträge zeigt dann, ob Kunden optimal versichert sind oder eine Über- oder Unterdeckung besteht."