Die Zahlen sind beeindruckend. Die Versicherungsgesellschaft Allianz hat im Oktober ihre globale Vermögensstudie „Allianz Global Wealth Report“ vorgestellt. Weltweit haben im Corona-Jahr demnach die privaten Haushalte die Vermögensmarke von 200 Billionen Euro geknackt. Mit einem Bruttogeldvermögen von 85.370 Euro pro Kopf rangieren die Deutschen in der Rangliste der 20 reichsten Länder wie ein Jahr zuvor auf Platz 19 vor Italien. Abzüglich Schulden waren es netto 61.760 Euro. Erstmals wuchs das Finanzvermögen so knapp zwölf Prozent stärker als das globale Bruttoinlandsprodukt und betrug erstmals mehr als 300 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts. Ein Ende des Vermögenswachstums ist nach Einschätzung der Allianz-Ökonomen nicht in Sicht: Für das laufende Jahr prognostizieren sie sieben Prozent Zuwachs.
Das hat auch mit folgender Entwicklung zu tun: Erstmals seit 20 Jahren investierten die Deutschen im vergangenen Jahr mehr frisches Geld in Aktien und Fonds als in Versicherungen. Das zeigt: „Gerade in Zeiten der Corona-Krise erhält die Geldanlage eine neue Bedeutung. Die Themen Kapitalsicherung und Neuanlage sind mehr gefragt als je zuvor. Die Menschen wollen in unsicheren Zeiten ihr Vermögen sichern und gewinnbringend anlegen, ohne sich dauerhaft den großen Schwankungen der vergangenen Wochen auszusetzen“, sagt Martin Lütkehaus. Er ist Vorstand der compexx Finanz AG, einem Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen. Die compexx Finanz AG verfolgt seit der Gründung vor 15 Jahren ein konsequentes Allfinanzkonzept und betreut mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische. Die rund 200 Berater:innen unterstützen Unternehmer und Unternehmen bei sämtlichen finanziellen Themen.
Daher ist eine professionelle und gut strukturierte Kapitalanlage unabdingbar und wird immer wichtiger, um Vermögen langfristig zu entwickeln. Dabei stehen bestimmte Fragen im Vordergrund: Wo kann ich für mein Investment die besten Erlöse erzielen? Welches Risiko passt zu mir? Und wie reduziere ich die Kosten für meine Kapitalanlage? Martin Lütkehaus: „Das sind die wichtigen Fragen, die wir in der Beratung verantworten müssen, um daraus ein schlüssiges Finanz- und Anlagekonzept abzuleiten. Das sollte hochindividuell und flexibel sein, und jeder Anleger hat ein anderes Verständnis von Risiko. Der eine kann mehr, der andere weniger Schwankungen wegstecken, bevor er schlaflose Nächte bekommt. Das hat auch etwas mit einer gewünschten Wertentwicklung zu tun – denn jeder Anleger möchte mit seinem Investment Geld verdienen.“
Der Experte betont, dass Anleger:innen sich mit einem breit diversifizierten Konzept auseinandersetzen sollten. Die Berater:innen im compexx-Expertennetzwerk haben Zugriff auf zahlreiche Anbieter und Fondskonzepte und finden so das jeweils passende Anlageprodukt für die Kund:innen. „Dabei können wir uns an den Parametern orientieren, die wirklich wichtig für die Anleger sind. Wir raten auch dazu, die Langfristigkeit nicht aus dem Blick zu verlieren. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto leichter lassen sich Abwärtsbewegungen wegstecken und Renditepotenziale heben“, betont der Investmentexperte und compexx-Vorstand. Die Berater:innen aus dem Expertennetzwerk der compexx Finanz AG ermitteln gemeinsam mit dem Kunden die optimale Vermögensstruktur und schlagen dann Produkte vor, die für den größtmöglichen Erfolg bei maximal angepasstem Risiko stehen.