Unternehmer bunkern zum Teil hunderttausende Euro oder sogar Millionenbeiträge auf klassischen Sparkonten. Das gefährdet das Vermögen. Eine individuelle, flexible Anlagestrategie tut Not.
Es ist nicht weniger als ein offenes Geheimnis, dass viele Unternehmen nach den konjunkturellen Höhenflügen der vergangenen Jahre auf einem stark gewachsenen liquiden Betriebsvermögen sitzen. Die Gewinne sind im Unternehmen geblieben und haben sich ständig vermehrt - kein Wunder bei den positiven Zahlen in vielen Branchen. Und auch wenn die Konjunktur gerade ein bisschen stockt, relevante Ertragsprobleme sind aus den allermeisten Unternehmen nicht erkannt. Das führt zu weiterhin wachsenden Liquiditätsreserven - und damit zu aus der Vergangenheit nicht bekannten Risiken, wie Thomas Küpper erklärt, Investment-Spezialist im deutschlandweit aktiven Expertennetzwerk compexx Finanz AG (www.compexx-finanz.de) mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Berücksichtigung der persönlichen Lebenssituation und der Wünsche der privaten und unternehmerischen Kunden an ihre finanzielle Zukunft.
Doch was ist damit gemeint? "Unternehmer bunkern zum Teil hunderttausende Euro oder sogar Millionenbeiträge auf klassischen Sparkonten. Das hat aber nichts mit hinreichendem Vermögensschutz zu tun. Denn nicht nur sind die Zinsen derart niedrig, dass im Verhältnis zur Inflation eine Negativrendite entsteht. Auch Strafzinsen können das Vermögen schädigen, insgesamt können so ohne weiteres pro Jahr gut zwei Prozent der strategischen Liquidität verlorengehen. Daher ist Giro- oder Festgeldkonto die denkbar schlechteste Lösung für den Umgang mit dem liquiden Betriebsvermögen", warnt Thomas Küpper und verdeutlicht das Szenario an einem Beispiel: "Wer beispielsweise in fünf Jahren eine Investition über eine Million Euro plant und dieses Geld bereits jetzt hat, sollte es lieber nicht auf der Bank lassen. Denn durch die Inflation kann das Investitionsobjekt in fünf Jahren wesentlich teurer sein, und die Strafzinsen sorgen dafür, dass sich nicht nur nominal, sondern sogar real weniger Vermögen als zum Startzeitpunkt vorhanden ist."
Strategie, um ihre strategische Liquidität zu managen
Das bedeutet: Wer nicht aufpasst, setzt das liquide Betriebsvermögen zumindest teilweise aufs Spiel. Daher brauchen Unternehmer eine Strategie dafür, ihre strategische Liquidität so zu managen, dass sie mindestens real erhalten bleibt. Das gelingt nur über ein individuelles Konzept, dass zu ihnen und ihrem Betrieb passt und größtmögliche Flexibilität gewährleistet. Denn genauso schlecht wie negativ belastete Spareinlagen sind für Unternehmer illiquide Investments, die gar nicht oder nur unter horrenden Abschlägen verkauft werden können, sollte das Geld doch außerhalb der Planung für eine Investition oder auch die Überbrückung einer temporären Liquiditätslücke benötigt werden.
Im compexx-Expertennetzwerk seien die Berater auf solche Herausforderungen eingestellt und könnten aus einem großen Strauß an Lösungen die Instrumente auswählen, die für ein Unternehmen individuell passend seien. Das können recht klassische Anlageformen wie professionell gemanagte Aktienpakete sein, Investments in Anleihen und alternative Anlageklassen, aber auch passive Indexfonds oder sogar Spezialfonds, wenn das Unternehmen über mehr Vermögen verfügt. Dafür arbeitet das compexx-Expertennetzwerk unter anderem mit einem unabhängigen Vermögensverwalter zusammen, der eine Vielzahl professioneller Vermögensverwaltungsstrategien mit ganz verschiedenen Rendite-Risikoprofilen managt.
"Entscheidend sind die Flexibilität und niedrige Gebühren, nicht die Renditeoptimierung. Der Vermögensschutz steht im Vordergrund - selbst wenn das bedeutet, dass das Vermögensmanagement auf einen reinen Nettokapitalerhalt hinausläuft. Es muss gewährleistet sein, dass das Vermögen trotz Kapitalmarktengagement jederzeit in voller Höhe zur Verfügung steht", betont Thomas Küpper. Entscheidend sei eben das individuelle Anlagekonzept. Das konkrete Investment sei der Schlusspunkt unter einer guten Beratung, nicht der erste Schritt. Erst wenn die Strategie stehe, gehe es an die Produktauswahl. "Das ist das Credo der Beratung im compexx-Expertennetzwerk."