Unternehmer und Geschäftsleiter haben im Alltag – und in der aktuellen Pandemie-Situation im Speziellen – mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Experten gehen davon aus, dass die ursprüngliche wirtschaftliche Stärke im Jahr 2022 wieder erreicht werden kann. Ab dann soll es zu neuem Wirtschaftswachstum kommen, um zügig die verlorenen Jahre auf- und nachzuholen.
Zugleich verändern sich die Märkte laufend, Innovationen kommen und gehen, Trends werden zu Megatrends oder verschwinden wieder zügig. Das trifft auch die Unternehmen: Sie müssen sich immer wieder neu justieren, ihre Geschäftsmodelle anpassen und bisherige Strukturen überdenken – vor allem aus strategischer und betriebswirtschaftlicher Sicht. Insofern müssen sich Unternehmer:innen und Geschäftsleiter:innen im Firmenalltag und bei ihren Planungen mehr denn je mit der Zukunft und der Optimierung ihrer Strukturen befassen.
Zeit, sich um die sinnvolle Anlage der Betriebsgelder zu kümmern
Auch die Finanz- und Versicherungsthemen eines Unternehmens gehören dazu und verdienen höchste Beachtung. Zum einen steckt darin gehöriges Einsparpotenzial, zum anderen werden professionelle Lösungen benötigt, um ein Unternehmen in seiner Substanz zu festigen, die Schutzfunktionen zu erhöhen und die Weiterentwicklung im Rahmen der wirtschaftlichen Erholung abzusichern.
Trotz der noch immer nicht gelösten Pandemie schauen viele Unternehmen auf eine hohe Liquidität. Durch den fast zehn Jahre währenden wirtschaftlichen Aufschwung haben viele Unternehmen viel Geld verdient und dadurch nach und nach hohe Cash-Positionen aufgebaut. Wenn Unternehmen dieses Geld nicht zur Lösung der Pandemie-bedingten Schwierigkeiten benötigt haben, ist es jetzt an der Zeit, sich um die sinnvolle Anlage dieser Gelder zu kümmern.
Im Sinne des Vermögensschutz versuchen, Wertrückgänge zu vermeiden
Die Kernfrage lautet: Was sollen sie mit dem liquiden Betriebsvermögen anfangen, wenn sie es aktuell weder an die Gesellschafter ausschütten wollen/müssen noch für Investitionen benötigen? Denn schlechte Lösungen dafür gibt es viele, beispielsweise die Anlage auf dem Giro- oder Festgeldkonto. Unternehmer bunkern zum Teil hunderttausende Euro oder sogar Millionenbeiträge auf klassischen Sparkonten. Das ist aufgrund von Nullzins, Strafgebühren und Inflation zwar schädlich. Aber trotz der zunehmenden Verbreitung von Negativzinsen behalten 84 Prozent der deutschen Sparer das Girokonto als wichtigste Sparform bei. Das zeigt eine aktuelle Studie des Robo Advisors VisualVest.
Unternehmer:innen und Geschäftsleiter:innen sollten im Sinne des Vermögensschutz also darauf achten, diese Wertrückgänge zu vermeiden. Durch die Kombination aus Nullzins, Strafgebühren und Inflation ist der jährliche Verlust messbar und kann mehrere Prozent betragen. Das ist generell ärgerlich aber noch schlimmer, wenn das Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt wird. Fünf Jahre Wartezeit kann ohne weiteres 15 Prozent Wertverlust bedeuten.
Die Berater:innen im compexx-Expertennetzwerk unterstützen dabei, eine Strategie zu finden, die das liquide, freie Betriebsvermögen fördert. Das können recht klassische Anlageformen wie professionell gemanagte Aktienpakete sein, Investments in Anleihen und alternative Anlageklassen, aber auch passive Indexfonds oder sogar Spezialfonds, wenn das Unternehmen über mehr Vermögen verfügt. Bei der Anlage des liquiden Betriebsvermögens kommt es heute mehr denn je auf ein professionelles, zukunftsweisendes Konzept an. Wir stehen dafür, diese Strategien als vertrauter Partner von Unternehmern zu erarbeiten.